Regelmäßiges Rasenmähen ist wichtig. Das stärkt den Rasen. Es kommt auf die Jahreszeit an, wie oft man den Rasen pflegen sollte. Zur Pflege gehört dabei weit mehr, als nur das Rasenmähen. Bei Fragen, ob Sie einen Saug- und einen Mähroboter für Ihren Haushalt und Garten bestellen sollten, finden Sie unter Roboexpert Erfahrungen
Ziel: So sollte der Rasen möglichst aussehen
Wilde Blumenwiese oder englischer Rasen? Die Deutschen lieben es eher mittendrin vom Wuchs des Rasens her. Es kommt hier natürlich darauf an, ob es sich um einen Zierrasen oder um einen Spielrasen handelt. Ein Schattenrasen bedarf wieder einer ganz anderen Pflege und anderer idealer Wuchshöhe. Beim Spielrasen sollte die Zielvorgabe für die Graswuchshöhe 3 bis 5 Zentimeter lauten. Beim Zierrasen darf die Graswuchshöhe nicht höher sein als 2 bis 3 Zentimeter. Der Schattenrasen verträgt eine Wuchshöhe von 5 bis 6 Zentimetern. Bei Verwüstung durch andere Tiere ist der Vergleich Hausratversicherungen empfehlenswert.
Wie oft mähen?
Die Frage nach den idealen Zwischenräumen zwischen den einzelnen Mähvorgängen des Rasens ist kompliziert. Grund dafür ist die Witterung und letztlich von der Jahreszeit.
Frühjahr
Im Frühjahr, wenn der Rasen frisch gedüngt wurde, sollte nach dem Düngen erst einmal 14 Tage gewartet werden bevor das erste Mal gemäht wird. Danach kann es je nach Witterung alle vier bis sieben, aber mindestens einmal in der Woche sein, dass zum Rasenmäher gegriffen wird. Es kommt hier allerdings auf die Stärke des Wachstums und die Art des Rasens an, wie oft gemäht werden muss. Wächst der Rasen in den Frühlingsmonaten mehr als 2,5 Zentimeter die Woche, kann ruhig zweimal in der Woche zum Rasenmäher gegriffen werden.
Sommer
Im Sommer kommt es was das Mähen des Rasens betrifft auf die Witterung an. In einem warmen Sommer wächst der Rassen nicht so schnell, da das Graswachstum durch die Wärme gehemmt wird. Statt mähen ist bei solchen Wetterlagen statt Mähen ein Bewässern des Rasens angesagt – im Idealfall mit gesammeltem Regenwasser aus der Regentonne. Anders sieht es in warmfeuchten Sommern aus. Das ist das ideale Wuchswetter für Rasen. Diese Witterung macht es schon erforderlich, dass mindestens einmal die Woche Rasen gemäht werden muss, wenn der Rasen immer die gleiche Graswuchshöhe aufweisen soll. Besser ist es bei warmfeuchtem Wetter das Gras ein bisschen höher stehenzulassen. Dies gilt vor allem für Spielrasen, der schon etwas strapaziert wird in den Sommermonaten – auch täglich durch spielende und tobende Kinder im Sommer im Garten.
Herbst und Winter
Je nach Witterung im Herbst kann es ebenfalls nötig sein, den Rasen nach wie vor regelmäßig zu mähen. Mit zunehmend kalten Nächten und Tagen wird das Wachstum des Rasens allerdings gehemmt. Über Winter sollte die Grashöhe während der Schnee- und Frostperiode eine Höhe von etwa 4 Zentimeter haben.
Allgemeine Tipps
Ist der Rasen nass, sollte dieser nicht gekürzt werden durch Mähen. Lässt sich dies zeitlich jedoch nicht vermeiden, sollte die Rasenfläche zuvor möglichst nicht betreten werden. Nasse und durch das Begehen umgeknickte Halme richten sich nur langsam wieder auf. Der nasse Rasenmulch sollte möglichst schnell von der Rasenfläche entfernt werden. Grund dafür ist, dass der nasse Rasenmulch sonst das Gras erstickt. Wichtig ist auch, dass die Schneidemesser mindestens einmal im Jahr durch einen Fachhändler nachgeschärft werden. Beim Mähen selbst sollte erst die Rasenkanten gemäht werden, dann die Flächen. Hanglangen mähen sich am besten, wenn quer zum Hang gemäht wird, in aber gleichmäßigen Bahnen.