Im Frühling und Sommer blühen wir Menschen buchstäblich auf. Es zieht uns in den Garten und wir fühlen uns im Grünen oder auf der Terrasse unheimlich wohl. Bauholz Gartenmöbel sind sehr beliebt, denn sie wirken schwerer, echter und einfach ansehnlicher, als Plastik-Möbel. Natürlich gibt es noch andere Materialien, wie Rattan-Möbel, die eine Alternative darstellen. Es gibt jedoch nichts, was dem Holztisch oder den Holzstühlen Konkurrenz machen könnte. Holz fühlt sich nicht nur schwerer an, es ist ein anderes Gefühl, auf einem Holzstuhl (mit Auflage) zu sitzen, als eingepfercht in einem dieser geschwungenen Plastikstühle.
Warum ist Holz so praktisch für den Garten?
Natur trifft Natur, trifft den Nagel wohl auf den Kopf. In einem Garten befinden sich Sträucher, manchmal Bäume und dort wo es so natürlich grünt, passen Holztisch oder eine Liege aus Holz perfekt! Naturgüter sollten unterstützt werden, da so Plastikmüll vermieden wird. Holzmöbel sind außerdem viel langlebiger, wenn man sie mit Herz und Seele pflegt. Es sind gerade die Unebenheiten oder die Astlöcher, die den Holzstuhl zu einem Unikat werden lassen. Sie sind optisch einfach ein Hingucker und man hat einen besseren Sitz. Genauso verhält es sich mit einem Holztisch, er steht massiv und bei einem kleinen Windaufkommen kann diesen robusten Tisch so schnell nicht verrücken. Es ist stabil und langlebig.
Wie pflege ich die Holzmöbel richtig und mache sie beständiger?
Holz ist Naturstoff und ist nicht frei von Unebenheiten, Astlöchern oder Absplitterungen. Die meisten Bauholz Gartenmöbel sind entsprechend vorbereitet worden (Holzimprägnierung) und können viele Jahrzehnte alt werden, wenn man sie instand hält. Holz kann übrigens im Sommer bei viel Sonneneinstrahlung ein bisschen ausbleichen oder heller werden. Dies ist aber ein normaler Prozess. Man sollte jedes Jahr mindestens einmal im Jahr die Holzmöbel mit einer Lasur streichen. Diese Lasur zieht ein und macht das Holz wieder widerstandsfähiger und wetterbeständiger. Wer möchte, kann natürlich auch andere Lacke benutzen, diese ergeben dann einen glatteren Effekt. Eine weitere Möglichkeit, Holzmöbel noch intensiver zu pflegen, ist das Abschleifen und ein anschließendes Lasieren. Durch das Abschleifen kann die alte Schicht, die immer wieder Regen und Sonne abbekommt, erneuert werden. Wer auf Naturprodukte setzt, wird an Bienenwachs für Holz Gefallen finden. Dieses wird mit einem weichen Tuch auf das Holz aufgetragen und sanft eingearbeitet. Weiterhin sollten Holzmöbel am Ende der Gartensaison in einen Schuppen oder in die Garage gestellt werden. Man muss sie unbedingt vor der Staunässe im Herbst und Winter schützen. Während des Sommers ist der Regen sicher kein Problem, doch besser ist es natürlich, wenn man spezielle Abdeckplanen für Gartenmöbel nutzt. Diese sorgen dafür, dass die Luftfeuchtigkeit, die über Nacht entsteht, weniger ins Holz einziehen kann. Bei Regen schützen die Planen vor der Dauerberegnung. Es muss einfach nicht sein. Bei Plastikstühlen muss man hier kaum Vorkehrungen treffen. Doch der Regen spült immer sämtlichen Dreck aus der Luft (von Bäumen, Pollenstaub) auf die Möbel und deshalb muss man sie sowieso kurz reinigen. Mit einer Abdeckplane hat man das Problem nicht, man nimmt bei Benutzung die Plane ab und kann direkt die Auflage drauflegen und es sich gemütlich machen.