Die Fassadenfarbe ist generell sehr witterungsbeständig. Diese eignet sich für die Gestaltung von Fassaden jeglicher Art. Im Handel bekommen die Kunden Farben für Fassaden in unterschiedlichen Nuancen und können damit das Haus nach der eigenen Vorstellung gestalten. Für Garagen, Mauern und Nebengebäude ist diese Art der Außenfarbe gut geeignet. So gibt es im Handel eine große Auswahl an Herstellern und Marken, wenn Sie die Kunden die gewünschte Farbe für die Fassade kaufen. Die Farbe für die Fassade wird in Eimern geliefert, welche in unterschiedlichen Größen erhältlich sind. Für ein umfassendes Projekt benötigen die Anwender meist viel Material davon.
Das Auftragen der Farbe auf die Fassade
Das Auftragen von Farbe für die Fassade erfolgt in verschiedenen Arbeitsschritten. Vor dem Start muss der bestehende Untergrund auf die Tragfähigkeit geprüft werden. Wenn der Untergrund tragfähig ist, so muss dieser gründlich gereinigt werden. Dazu sind zum Beispiel ein Dampfstrahler oder ein Hochdruckreiniger geeignet. Alle Fassadenstellen, welche nicht mit neuer Farbe angestrichen werden sollen, müssen im Anschluss separat abgeklebt werden.
Experten empfehlen vorher das Auftragen einer geeigneten Grundierung. Diese ist allerdings nur dann nötig, wenn der Untergrund nicht ausreichend saugfähig ist. Dies können die Anwender sehr gut mit einem nassen Schwamm oder einem angefeuchteten Pinsel prüfen. Beim eigentlichen Auftrag der Farbe auf der Fassade empfiehlt es sich zudem, mit den Ecken und den Winkeln zu beginnen. Gemeint sind damit zum Beispiel die Türrahmen, Fensterbänke und ähnliches. So kann der Anstrich dann mit einer größeren Rolle sehr gut erfolgen. Meistens erfolgt ein separater Endanstrich mit einer verdünnten Farbe.
Die Leimfarbe für die Fassade
Die Leimfarbe für die Fassade wird in erster Linie im Innenbereich der Wände von den Anwendern genutzt, denn aufgrund der enthaltenen Bestandteile eignet sich die Leimfarbe generell sehr gut für den ökologischen Bau, ist jedoch nicht gegen Wasser beständig, sodass die Verwendung als Wandfarbe im Bad entfällt. Die Leimfarbe setzt als Bindemittel pflanzliche oder tierische Mittel wie Cellulose oder Stärke ein und kann vor allem auf mineralischen Wänden wie Putz, Gipskarten, Gips, Faserzement oder Beton verwendet werden. Wichtig ist es dabei, dass es sich um Wand- und um Deckenflächen handeln muss, die generell wenig beansprucht werden.
Die Silikonfarbe
Die Silikonfarbe hat in den vergangenen Jahren eine erhebliche Nachfrage verzeichnet und wird von den Anwendern immer öfter genutzt, denn diese Farbe zeichnet sich vor allem durch die selbstreinigenden Funktionen aus, die in der Fachsprache zugleich unter dem sogenannte „Lotus Effekt“ bekannt ist und zugleich lässt diese das Mauerwerk atmen. Zugleich wird die Silikonfarbe auch Siliconharzfarbe genannt und besteht aus einem Bindemittel aus Siliconharz, Kunststoffdispersionen sowie organischen Lösemittel. Gleichzeitig kann die Silikonfarbe auf vielen Untergründen im Innen- und Außenbereich wie Gips, Putze, Putz, Gipskarton, Tapeten, Papier, Faserzement und Beton aufgebracht werden.
Die Bedeutung der Beize
Beim Beizvorgang werden die Fasern im Holz gefärbt und daher der natürliche Farbton hervorgehoben. Die Oberfläche wird jedoch nicht versiegelt. Um Möbel oder Böden nach dem Beizen auf Dauer vor Feuchtigkeit, Staub, UV-Strahlen, Kratzern und Schmutz zu schützen, ist aus diesem Grund noch ein separater Anstrich mit Öl, Lack oder Wachs zu empfehlen. Vorher muss der Beizanstrich getrocknet sein.