Ein eigener Teich ist ein Blickfang in jedem Garten. Will man sich selbst an dieses Projekt wagen, müssen einige Dinge beachtet werden. Bevor man ans Werk geht, sollte man sicher sein, ob der Garten auch ausreichend Platz bietet oder wie groß der Gartenteich überhaupt werden soll. Ein besonders wichtiger Aspekt ist die Sicherheit, denn jeder Teichbesitzer haftet bei Unfällen. Leben auch Kinder im eigenen Haus, muss der Teich auf jeden Fall mit einem Zaun gesichert werden. Dieser muss nicht zwangsläufig störend wirken, sondern kann auch gut in den Garten integriert werden. Der Naturzaun von Adéquat ist eine optimale Teichsicherung, die sich auch optisch sehr gut in einen Garten integrieren lässt, ohne das Gesamtkonzept zu zerstören.
Worauf muss man achten?
Das wichtigste ist, den geeigneten Standort für den Teich zu finden. Dabei sollte man einige Dinge beachten. Möchte man seinen Teich im Blickfeld haben, eignet sich ein Platz nahe an der Terrasse. Allerdings sollte bedacht werden, Naturteiche, die viele Tierarten wie Libellen oder Wasserläufer beherbergen, eher an einem abgeschiedenen Platz zu errichten. Außerdem ist es wichtig, eine perfekte Kombination aus Sonne und Schatten zu finden, da die Wasserpflanzen zwar Licht benötigen, aber sich das Wasser nicht zu sehr erhitzen darf. Um eine gute Wasserqualität zu gewährleisten, muss der Teich auch etwas Wind abbekommen, da dieser das Wasser durchmischt. Will man Fische im Teich halten oder ist der Teich größer, muss zusätzlich eine Filtereinlage eingebaut werden, die das Wasser säubert. Im Zweifelsfall sollte diese immer eingebaut werden, da eine Nachrüstung sehr teuer werden kann.
Form und Größe des Gartenteiches
Ein Teich ist in verschiedene Zonen unterteilt. Diese zeichnen sich aus durch unterschiedliche Wassertiefen. An das Ufer grenzt die Sumpfzone mit ungefähr 10-20 cm Wassertiefe. Danach kommt die tiefere Flachwasserzone mit einer Tiefe von 40-50 cm. In der Mitte des Gartenteichs ist die Tiefwasserzone. Die Übergänge der verschiedenen Zonen können je nach Belieben steiler oder flacher angelegt werden. Befinden sich viele Steine im Boden, kann eventuell tiefer ausgehoben und mit Sand aufgefüllt werden. So kann man verhindern, dass spitze Steine die Teichfolie durchstoßen. Die Teichfolie erlaubt eine individuelle Gestaltung des Teichs, ist jedoch zeitaufwendig und kann, wie schon erwähnt, beschädigt werden. Eine Reparatur ist oftmals gar nicht so einfach. Für kleinere Teiche biete da ein Fertigteich eine gute Alternative. Die vorgeformten Plastikwannen werden einfach in den Boden eingelassen. Diese Entscheidung sollte in jedem Fall gut überlegt und mit einem Fachmann abgesprochen werden. Denn ein Teichbecken 1000 Liter ist etwas anderes als ein ganzer See.
Welche Pflanzen im Gartenteich?
Ist der Gartenteich fertig, will man sich auch an den Pflanzen erfreuen, die darin wachsen. Am Ufer des Teiches eignen sich vor allem Sträucher, die feuchte Standorte lieben. So schafft man einen fließenden Übergang vom Garten zum Teich. In der Sumpfzone können Sumpfdotterblumen oder auch Wasserminze gepflanzt werden. Auch verschiedene Schwertlilienarten gedeihen in dieser Umgebung besonders gut. In der etwas tieferen Flachwasserzone können zum Beispiel Kalmus oder Schwanenblumen eingesetzt werden. Für den tieferen Teil des Teiches findet man unzählige Seerosenarten. Je nach Tiefe des Wassers kann die passende gewählt werden. Auch Schwimm- oder Unterwasserpflanzen gedeihen hier prächtig. Will man aus Sicherheitsgründen seinen Teich mit einem Zaun umranden, bietet hier ein Naturzaun aus Holz eine gute Möglichkeit. Dieser kann auch mit Kletterpflanzen begrünt werden und fügt sich so perfekt in den Stil des Gartens ein.