Zwar sind Blumen nicht die einzige Zierde im Garten, aber sie verleihen einem Garten durch ihre Vielfalt eine bezaubernde und abwechslungsreiche Optik. Viele Hobbygärtner möchten deswegen beispielsweise nicht auf Phlox, Lupine, Bodendeckerrose, Astern, Hortensien und vieles andere mehr verzichten. Wenn man ein Blumenbeet anlegen möchte, sollte man sich vorher einige Dinge überlegen und bei der Kombination aus unterschiedlichen Pflanzen und Farben manches bedenken. Umso gründlicher man vorher plant, umso schöner wird das Ergebnis dann auch werden.
Wer ein Blumenbeet richtig anlegen möchte, der wird zudem etwas Geduld benötigen. Denn es ist zum Beispiel so, dass Stauden ihre ganze Schönheit erst frühestens im dritten Jahr zeigen werden. Es muss also kein Fehler passiert oder eine Pflanzenkrankheit aufgetreten sein, wenn sich nach dem Pflanzen nicht direkt eine reiche Blüte zeigt. Auch kann man nicht ausschließen, dass man in den ersten beiden Jahren ein Umpflanzen vornehmen muss, weil entweder die Farbkombination oder der Höhenunterschied an einer Stelle doch nicht gut gewählt wurde.
Das Planen eines Blumenbeets
Da Pflanzen Lebewesen sind, benötigen sie auch individuelle Voraussetzungen in einem Beet. Einige werden beispielsweise volles Sonnenlicht benötigen und andere wiederum bevorzugen eher den Schatten. Oft besteht dazu der Wunsch, dass ein Beet zeitig im Frühjahr bis in den späten Herbst hinein blüht. Deswegen sollte man die Möglichkeiten nutzen, die die Natur dafür bieten kann. Für das Frühjahr eignen sich früh blühende Blumenzwiebeln, wie beispielsweise Schneeglöckchen, Krokusse, Hyazinthen, Narzissen, Tulpen und noch andere. Nach den Blumenzwiebeln können dann einjährige Pflanzen die Zeit bis zur Blüte der Staudengewächse überbrücken. Stauden findet man für alle Blühperioden. Also vom Frühsommer bis in den Spätherbst hinein. Dabei kann man auch mehrfach Blühendes finden. Einige Stauden sorgen nach ihrer Blüte dafür, dass ein kahler Fleck im Beet entsteht. Es empfiehlt sich deswegen, Gräser oder auch Kleingehölze mit einzupflanzen. Natürlich sollten Lieblingspflanzen in den Vordergrund gerückt werden.
Beeteinfassungen bei der Gestaltung verwenden
Eine Beeteinfassung, wie man sie beispielsweise bei beeteinfassungen.de finden kann, bietet eine schöne Ergänzung bei der Gestaltung. Dabei sind der Kreativität praktisch keine Grenzen gesetzt. Man findet Beeteinfassungen in ganz unterschiedlichen Materialien (z.B. Metall, Holz, Kunststoff oder Stein). Man kann also Varianten passend zum eigenen Geschmack und Garten auswählen. Eine Beeteinfassung ist nicht nur optisch reizvoll. Sie kann auch Unkraut in Schach halten und den Wuchs von Rasen im Beet verhindern. Um Unkraut fernzuhalten empfiehlt es sich, die Einfassung ca. 20 cm tief in den Boden einzulassen.
Die Symmetrie im Beet beachten
Ein wildes Durcheinander von blühenden Pflanzen kann seinen Charme haben, aber wenn man die Symmetrie berücksichtigen möchte, sollte man anders vorgehen. Bei dieser Form der Gestaltung überlässt man nicht viel dem Zufall. Das erfordert allerdings auch viel Pflege und Stauden können von Nachbarn unterdrückt werden. Eine übertriebene Symmetrie ist daher nicht sehr zu empfehlen. Ein Blumenbeet wirkt aufgelockert, wenn unterschiedliche Pflanzengruppierungen sich wiederholen, aber es dennoch eine gewisse Systematik gibt. Wichtig ist dann nur, dass man innerhalb dieser Wiederholungen eine durchgehende Blüte (Frühjahr bis in den Spätherbst) erzielt. Dazu sollte man ebenfalls die Höhe der Pflanzen berücksichtigen. So gehören höhere Pflanzen in den Hintergrund und niedrigere nach vorne.